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Triggerpunktbehandlung
Triggerpunkte sind schmerzhafte und tastbare Muskelkrampfpunkte. Auf Fingerdruck zeigt sich eine deutliche Verhärtung des Gewebes, eine verminderte Haut- und Gewebsdruchblutung und die typische Schmerzausstrahlung in für jeden Punkt spezifische zT. weit entfernt liegende Körperregionen.
Das Vorliegen eines Triggerpunktes kann auf eine zugrunde liegende Gelenkblockierung hinweisen (siehe Irritationspunkt unter Chirotherapie).
Travell und Simons haben als erste die Gesetzmäßigkeiten der Schmerzausstrahlung beschrieben und entsprechende „Körperlandkarten“ erstellt. Viele der Triggerpunkte sind mit Punkten der Akupunktur identisch.
Schmerzausstrahlungsphänome sind sehr häufig, aber nur in seltenen Fällen durch Nervenwurzelschäden verursacht.
Die Kenntnisse der Ausstrahlungsmuster von Triggerpunkten hilft die Fehldiagnose : Verdacht auf Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzeleinengung und Haut/Muskelirritation zu vermeiden und erspart radiologische Untersuchungen mittels CT oder MRT.
Triggerpunkte können durch Akupunktur, Schröpfen, klassische Massage, Chirotherapie oder radiale Stoßwellentherapie (siehe jeweils dort) mechanisch behandelt werden.
Neuraltherapie (siehe dort) und Einnahme von Muskelentspannern sind medikamentöse Ansätze.
Wärmetherapie, Kinesiotaping (siehe dort) und Matrixtherapie (siehe dort) arbeiten an der Verbesserung der allgemeinen Bindegewebssituation.
Der Vorbeugung dienen Entspannungstechniken, Muskelaufbaustraining und ein Aufbau der Tiefenstabilität der Stützmuskulatur (etwa durch Pilatestraining).
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